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Camping - und jetzt?
Als ich spontan gefragt wurde, ob wir nicht Lust hätten, ein kleines Abenteuer mit dem Ford Nugget Plus zu erleben, musste ich nicht lange überlegen und habe direkt zugesagt. Besonders in diesem Jahr ist Camping in jeglicher Form ja so angesagt wie noch nie und ich muss zugeben: Ich war tatsächlich noch nie Campen. Aber wer mich kennt weiß, dass ich neue Abenteuer liebe und Reisen sowieso. Deswegen war klar: Das wird super. Und wenige Tage später stand der Nugget dann schon vor unserer Tür mit seinen 5,34 Metern in der Länge. Einen Plan haben wir uns erst kurz vorher gemacht, trotzdem hatten wir Glück und bei unserem ersten Stopp direkt unseren Traumplatz bekommen. Los ging es an einem Freitag Richtung Zuspitze.
Die erste Nacht: (zug)spitze
Die erste Nacht und damit überhaupt die erste Nacht in einem Camper für mich, haben wir auf dem Perfect Camping Platz in der Nähe von Garmisch-Partenkirchen (genau in Grainau) verbracht. Ein traumhafter Platz mit unfassbares Ausblick. Zur Ankunft haben uns die Kühe rundherum ein kleines Willkommenslied gespielt. Genau so hatte ich mir das vorgestellt. Für die erste Nacht haben wir uns einen Platz mit einem privaten Bad gesucht, das wirklich top ausgestattet und sauber war. Der Platz ist echt schön gelegen, Einkaufsmöglichkeiten waren zu Fuß erreichbar und morgens mit genau diesem Blick aufzuwachen, ist einfach traumhaft. Am nächsten Morgen ging es dann weiter für uns, bezahlt haben wir für diese nicht sehr günstige, dafür aber sehr komfortable Nacht knapp 70 Euro für 2 Personen, die Sauna war bei der Auskunft für den Abend leider schon ausgebucht.
zwischenstopp: Wanderung
Wenn wir schon mal hier sind, dachten wir uns, müssen wir auch mal an den bekannten Eibsee. An mir ist wirklich keine Wanderin verloren gegangen, besonders keine, die gerne extrem viel läuft. Trotzdem hatte ich Lust, ein bisschen diese Atemberaubende Natur zu entdecken. Dabei hat uns die Komoot-App total geholfen, denn in Zusammenarbeit mit Ford wurden über 100 Routen in Deutschland und Europa entwickelt, zu denen auch welche passen, die meinem nicht vorhandenen Wander-Niveau entsprechen. Eine dieser Routen war der traumhafte Rundweg um den Eibsee. Knapp zwei Stunden lang hatten wir trotz andauerndem Regen einfach eine wahnsinnig schöne Umgebung. Für einen Anfänger wie mich echt das perfekte Niveau. Eigentlich wollten wir noch auf die Zuspitze rauf, es hat aber wie gesagt dauernd geregnet und das haben wir uns dann für einen späteren Moment aufgehoben. Übrigens: Wenn Ihr mal Lust habt, ein bisschen was Neues zu entdecken, dann schaut gerne mal in der Komoot-App vorbei, die Routen sind wirklich toll und die App bietet eine tolle Hilfestellung für jedes Wander- oder Radfahr-Niveau!
Ein bisschen Wellness muss sein
Da das mein einziger Urlaub dieses Jahr ist und ich einfach gemerkt habe, dass der Stress in letzter Zeit zu viel wird, wollte ich unbedingt noch einen kleinen Zwischenstopp bei einem Wellness-Hotel machen. Hier waren wir in Lutago, Südtirol, Italien, in den Aurina Private Luxury Lodges. Ein kleines, familiengeführtes Hotel mit Platz für 20 Gäste und Appartements mit Küche, in denen man sich selbst versorgen kann. Wirklich toll, Wellness und Ruhe on point. Gebucht haben wir über Secret Escapes, pro Person und Nacht 100 Euro, Frühstück war inbegriffen. Zwar kein Camping, aber auch hier hat uns der Nugget sicher und verlässlich zur Seite gestanden :D
Ab an den gardasee
3 Tage Auszeit im Wellness-Hotel später ging der Trip weiter. Um noch die letzten schönen Sonnenstrahlen des Spätsommers mitzubekommen, sind wir Richtung Gardasee gefahren. Tatsächlich dieses Mal komplett ohne Plan und Unterkunft. Klar hatte ich im Vorfeld nach ein paar Plätzen Ausschau gehalten, keiner hatte uns aber komplett überzeugt und wir wollten uns vor Ort ein Bild machen. Eine grobe Richtung gab es aber, wir wollten in die Gegend rund um Malcesine. Die erste Anlaufstelle war das Örtchen Torbole, dort sollte es zwei tolle Plätze geben. Auf dem ersten konnte man uns aber nur einen Platz neben der Schrank anbieten, auf dem zweiten sah der Platz schon deutlich schöner aus. Allerdings fand ich die Lage des Platzes nicht so super, immerhin waren wir ja außer im Nugget, der ja dann stand, nur zu Fuß unterwegs. Die Aussicht war semi, ich habe mich nicht wohlgefühlt. Also ging es weiter direkt nach Malcesine und dort hatten wir einfach nur Glück. Ein süßer Platz, dessen zweite Hälfte einen Tag nach unserer geplanten Abreise schloß, hatte noch einen tollen Platz mit einer sagenhafte Aussicht direkt auf die Berge und das Meer. Also stellten wir den Nugget auf den Platz "Camping Tonini". Ein einfacher Platz, dennoch sauber und gepflegt. Wir haben uns direkt wohlgefühlt. Nun konnten wir den kleinen Nugget auch endlich so richtig ausbreiten. Markise raus, Lichterkette drumherum, Stühle und Tische aufgestellt. Wir waren Camper. Morgens die Milch für den Kaffee in der Küche warmmachen, Abends das Bett ausfahren und mit Blick auf den Sternenhimmel einschlafen. Einmalig. Diese Aussicht war echt toll. Malcesine selbst ist ein süßes Dorf mit schönen Gassen, direkt am Wasser gelegen und unfassbar vielen Paraglidern. Einen Tag ging es für uns auch hoch auf den hiesigen Monte Baldo. Diese Aussicht dort oben war magisch. Zusammen mit den ständig startenden Paradglidern ein Erlebnis, das man nicht missen sollte. In Malcesine waren wir dann 3 Nächte, nach einer Woche ging es dann für uns weiter. Da ich meinem Freund schon Anfang des Jahres, als die Situation noch nicht so eskaliert ist, einen Trip nach Venedig geschenkt hatte, haben wir kurzerhand unsere Flüge storniert (womit mir auch definitiv lieber war) und sind dann von Malcesine aus einfach weiter gefahren nach Venedig. Hier durfte der Nugget dann leider nicht mit, wir konnten ihn aber ohne Probleme auf einem Parkplatz abstellen. Das Hotel konnten wir nicht mehr stornieren, sonst hätten wir uns auch einfach eine Ortschaft vor Venedig hinstellen können und mit der Bahn oder dem Bus nach Venedig fahren können. Aber jetzt haben wir schon einen Plan, was wir machen können, wenn wir das nächste Mal nach Venedig gehen.
Mein Fazit zum Ford Nugget
Nach 12 Tagen mit dem Allrounder kann ich sagen, dass ich den Nugget Plus mit einem weinenden Auge wieder abgegeben habe. Er hat uns wirklich immer treu begleitet und sich als wahres Platzwunder herausgestellt. Besonders praktisch fand ich seine Größe. Das Grundauto des Nuggets ist ein Ford Transit Custom, der zusammen mit dem Ausbau von Westfalia den Nugget Plus ergibt. Das Plus steht hier für mehr Platz und konkret für die vorhandene Toilette mit ausklappbarem Waschbecken. Selbst in auf den engen Parkplätzen der italienischen Supermärkte sind wir mit dem 5,34 Meter langen und 2,8 Meter hohem Nugget Plus überall hingekommen. Toll finde ich, dass man mit dem Nugget Plus wirklich komplett autark ist. Dank der Toilette und einer Außendusche ist das Übernachten ohne Platz und Stromanschluss kein Problem. Erstaunlicherweise war das Bett echt super bequem, wir wollten aus unserer kuschligen kleinen Kuhle fast nicht mehr raus :D Ebenso finde ich den Kühlschrank und allgemein die Küche sehr praktisch. Es wurde beim Ausbau einfach an Alles gedacht, der Platz wurde optimal genutzt. Auch für genügen Stauraum ist Dank der Schränke an den Wänden ausreichend gesorgt. Das Auto an sich hat uns besonders durch seine Intelligenz überzeugt. Auf langen Fahrten merkt das Auto, wenn der Fahrer müde wird oder sich ein Crash anbahnt. Schilder mit Geschwindigkeiten werden zuverlässig erkannt und auf Geschwindigkeitsüberschreitungen wird immer hingewiesen. Dank Car Play konnten wir die ganze Fahrt über easy Musik hören und das Navi einschalten. Ich denke, dass das der Nugget sowohl optimal für Anfänger wie uns ist, aber auch für Camping-Profis absolut eine tolle Investition ist. Insgesamt ein klasse Auto und ich freue mich drauf, wenn wir mit dem Nugget Plus noch mehr Abenteuer erleben! Ein paar Fakten zum Nugget Plus seht Ihr in der Galerie unten, hier erfahre Ihr mehr über das Auto. Falls Ihr noch mehr Eindrücke sehen wollt, schaut gerne auch bei meinem Instagram-Highlight vorbei, es lohnt sich :)
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