Über die Motivation, sich selbst zu motivieren


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Letzte Woche habe ich euch in meiner Instagram-Story gefragt, über was ihr euch einen Blogpost hier wünschen würdet und zwei Themen kamen besonders häufig. Deswegen werden die nächsten beiden Blogposts darüber handeln und allgemein dachte ich mir, schreibe ich häufiger wieder Dinge, mögen sie gut oder schlecht ankommen. Solange ich eine Person positiv damit stimmen kann, lohnt es sich! :) Ihr habt mich darum gebeten, Euch zu erzählen, wo ich meine Motivation herbekomme, mir immer neue Projekte zu suchen und diese auch durchzuziehen. Ihr wisst, ich bin im Master, bin nebenbei noch selbstständig als Social Media Beraterin und Bloggerin, dass sie Tage damit schon echt vollgepackt sind, ist ja klar. Trotzdem versuche ich, so oft es geht ins Gym zu fahren, meine Freunde zu treffen und alle möglichen anderen Dinge zu packen, die so anstehen. Ich habe nie darüber nachgedacht, warum das so ist und, woher ich die Motivation nehme, so Vieles in meinen Tag zu packen. Irgendwie ist das einfach so. Ich war schon immer ein sehr zielstrebiger und ehrgeiziger Mensch und habe allgemein echt hohe Ansprüche an mich selbst. Wenn ich nichts zu tun habe, wird mir schnell langweilig und ich merke einfach, dass ich am Produktivsten bin, wenn ich viel um die Ohren habe. In Bewegung zu sein, tut mir gut und hat mir oft schon geholfen, unangenehmen Gedanken aus dem Weg zu gehen. Klar, ich habe auch total oft Tage, an denen ich auf dem Sofa sitze und merke, dass ich absolut keine Lust habe, jetzt ins Fitness zu fahren und dann mache ich es aber doch, weil ich einfach weiß, dass ich mich blöd fühlen würde, wenn ich daheim geblieben wäre. Sobald ich mich dann mal aufgerafft habe, geht es dann ganz leicht und ich merke, dass es mir guttut. Irgendwie kann ich nur zufrieden sein, wenn ich alles geschafft habe, was so auf meiner täglichen To-Do-Liste stand. Wenn ich dann um acht mit Essen auf der Couch sitze, weiß ich, dass es ein guter Tag war und hab auch absolut kein schlechtes Gewissen, wenn ich dann den restlichen Abend nichts mehr mache. Ich kann euch leider nicht sagen, was euch helfen kann, euch zu motivieren. Dafür gibt es glaube ich kein Allheilmittel, das bei jedem passt. Aber ich denke, dass das Wichtigste ist, dass ihr die Dinge, die ihr euch vornehmt, auch wirklich wollt. Wenn ihr ein Projekt startet, weil ihr denkt, es wird von euch erwartet oder weil andere es machen, ihr also eine extrinsische Motivation habt, dann macht ihr euch das Leben damit selbst schwer. Wenn ihr aber wirklich Lust habt, etwas zu verändern, dann wird es euch auch ganz bestimmt leichter fallen, euch selbst zu motivieren. Denn am Ende ist der Schlüssel die Selbstmotivation, die intrinsisch geschehen muss, damit das, was ihr euch vornehmt, auch mit Erfolg gelingen kann! 

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